Annalena Rettenberger verpasst als Vierte im Riesenslalom das Podest nur knapp

Am Wochenende wurden im schwäbischen Unterlenningen die deutschen Meisterschaften im Inline(-riesen)slalom ausgetragen. Die vier Haarbacher Schüler kamen mit den unterschiedlichen Bedingungen -Dauerregen am Samstag und strahlender Sonnenschein am Sonntag- sehr gut zurecht. Annalena Rettenberger verpasste im Riesenslalom als Vierte das Podest nur ganz knapp. Alicia Waibel, Anna Rebout und Moritz Waibel landeten bei den stark besetzten Rennen im Mittelfeld.
Unterschiedlicher hätten die Bedingungen an der Hochwangsteige nicht sein können: Dauerregen und unangenehm kühle Temperaturen machten den knapp 100 Inlineskatern im Riesenslalom doch sehr zu schaffen, strahlender Sonnenschein bildete einen perfekten Rahmen für die 115 Läufer beim Slalom. Die vier Haarbacher Mädchen und Jungen, die sich in der Schülerklasse beteiligten, hatten bei der Rollenwahl im Riesenslalom jedoch ein glückliches Händchen und hatten mit der etwa 800 Meter langen Strecke keine Schwierigkeiten. Allen voran Annalena Rettenberger, die sich gegen die nationale Konkurrenz glänzend behauptete und nach dem erste Lauf lediglich vier Zehntel Sekunden Rückstand auf die Drittplatzierte aufwies. Nach einem etwas verhaltenerem zweiten Durchgang konnte sich die Haarbacherin zwar nicht mehr verbessern, den hervorragenden vierten Platz jedoch souverän verteidigen. Ein beherztes Rennen fuhr auch Alicia Waibel, die sich unter den 26 Mädchen als 19. einreihte. Die beiden Jüngsten (Jahrgang 2000), Anna Rebout (20.) und Moritz Waibel (13.) schlugen sich im Kampf gegen die häufig älteren Schüler ebenfalls gut.
Mehr als 1000 Zuschauer säumten am Sonntag die verkürzte Slalomstrecke aus 54 beziehungsweise 52 Toren. Pech hatte Annalena Rettenberger, die im zweiten Lauf zu viel riskierte und kurz vor dem Ziel disqualifiziert wurde. Alicia Waibel knüpfte an ihre gute Leistung vom Vortag an und erreichte den 14. Platz. Anna Rebout musste sich nach einem Fehler im ersten Durchgang mit Rang 28 begnügen. Moritz Waibel fuhr ein couragiertes Rennen und belegte den 11. Platz, wobei er Zweitschnellster seines Jahrgangs war.
Zuletzt geändert am: 16.07.2013 um 21:18
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